RotFuchs 235 – August 2017

Ein Buch der Bücher nicht nur für Linke

RotFuchs-Redaktion

Karl Marx

Im November 2017 jährt sich die Herausgabe von Band 1 des Hauptwerks von Karl Marx „Das Kapital“ zum 150. Male. Der Verlag würdigt dieses Werk in einer besonde­ren Form: Mit kurzen Textauszügen und amüsanten Cartoons liefert Burghardt Holl­stein dafür die Grundlage. Für alle, die schon immer wissen wollten, wie der Kapita­lismus funktioniert, bietet diese illustrierte Kritik der politischen Ökonomie einen anschaulichen Anreiz zur Vertiefung durch die Lektüre des Originals. Sahra Wagen­knecht steuert das Vorwort bei. Urte Sperling und Georg Fülberth gehen zwei Geheim­nissen des Mehrwerts und dem blinden Fleck in der Marxschen Arbeitswerttheorie nach. Harald Werner setzt sich mit der digitalen Mutation des Kapitalismus ausein­ander, Christiane Reymann mit der Notwendigkeit, die Befreiungstheorie fortzuschrei­ben, indem die Ausbeutung und Kolonisierung von Frauen einbezogen wird, Wolfgang Gehrcke steuert eine Auseinandersetzung „Keine ,Marx-freien‘ Räume!“ bei und be­schäftigt sich mit den wechselnden Methoden und gleichbleibenden Absichten der Marx-Töter.

Gehrcke / Reymann (Hrg.): Das Kapital – Ein Buch der Bücher nicht nur für Linke

Gehrcke, Wolfgang / Reymann, Christiane (Hrg.):

Das Kapital
Ein Buch der Bücher nicht nur für Linke

Mit 22 colorierten Illustrationen von Burghardt Hollstein, Vorwort von Sahra Wagenknecht

PapyRossa-Verlag, Köln 2017, 76 Seiten, 10,00 €