RotFuchs 236 – September 2017

Über die Entstehung des Marxschen „Kapitals“ vor 150 Jahren

Grundlage unserer Gesellschaftstheorie
bis heute

Prof. Dr. Eike Kopf

Im November 1842 reiste der 22jährige Friedrich Engels im Auftrag seines Vaters, ei­nes Textilfabrikanten in Barmen (heute Wuppertal), nach Manchester. Er sollte dort seine in Bremen erworbenen kaufmännischen Kenntnisse in der Fabrik Ermen & En­gels anwenden und vertiefen. Auf seiner Reise dorthin machte Engels in Köln Station, um den 24jährigen Redakteur der „Rheinischen Zeitung“ Karl Marx persönlich kennen­zulernen.

Schon einen Monat später schrieb Engels für diese Zeitung den Artikel „Lage der arbeitenden Klasse in England“, worin er feststellte, daß „die Lage der arbeitenden Klassen in England täglich prekärer [wird]“¹. Mitte Mai 1843 formulierte er: „Es ist bekannt, daß in England die Parteien mit den sozialen Stufen und Klassen identisch sind […] So zeigt England das merkwürdige Faktum, daß, je tiefer eine Klasse in der Gesellschaft steht, je ‚ungebildeter‘ sie im gewöhnlichen Sinne des Wortes ist, desto näher steht sie dem Fortschritt, desto mehr Zukunft hat sie. Im ganzen ist dies der Charakter jeder revolutionären Epoche […]“² Engels erkannte, daß „die Sozialisten für die Bildung der arbeitenden Klassen in England unglaublich viel getan“ haben, „aber wenn man die merkwürdigen Volksschriften aufspürt, wenn man die Lektüren der Sozialisten, z. B. Watts in Manchester hört, so nimmt es einen nicht mehr wunder. Die Arbeiter besitzen gegenwärtig in sauberen wohlfeilen Ausgaben die Übersetzungen der französischen Philosophie des verflossenen Jahrhunderts, […] außerdem in Pfennig- und Zweipfennigbroschüren und Journalen die Auseinandersetzung der kommunistischen Grundsätze […] Dazu kommen noch die sonntäglichen Vorlesungen, welche sehr fleißig besucht werden; so sah ich bei meiner Anwesenheit in Manches­ter die Kommunisten-Hall, welche 3000 Menschen faßt, jeden Sonntag gedrängt voll und hörte da Reden, welche unmittelbare Wirkung haben […]“³

In „Fortschritte der Sozialreform auf dem Kontinent“ schrieb Engels Anfang Novem­ber 1843: „So sind die drei großen zivilisierten Länder Europas, England, Frankreich und Deutschland, alle zu dem Schluß gekommen, daß eine durchgreifende Revolution der sozialen Verhältnisse auf der Grundlage des Gemeineigentums jetzt zu einer dringenden und unvermeidlichen Notwendigkeit geworden ist. […] es kann keinen stärkeren Beweis als diesen geben, daß der Kommunismus nicht bloß die Konse­quenz aus der besonderen Lage der englischen oder einer beliebigen anderen Nation ist, sondern eine notwendige Folgerung, die aus den Voraussetzungen, wie sie in den allgemeinen Bedingungen der modernen Zivilisation gegeben sind, unvermeidlich gezogen werden muß. Es wäre daher wünschenswert, daß die drei Nationen einander verstünden […]“⁴ – Engels hat damit in spezifischer Form den wichtigsten Grundsatz fortschrittlicher Weltanschauung ausgedrückt: Es gibt objektive Realität (Materie), die in Zusammenhängen und ständiger Veränderung existiert (Dialektik), die daher vom Menschen erkannt (Erkenntnistheorie) und dann zielgerichtet verändert werden kann (Praxis).

Ab Herbst 1843 plante Marx, der inzwischen nach Paris übergesiedelt war, mit Arnold Ruge „Deutsch-französische Jahrbücher“ herauszugeben. Dafür schrieb Engels „Um­risse zu einer Kritik der Nationalökonomie“ und sandte sie Anfang 1844 an Marx. Die ökonomische Lehre der bürgerlichen Klasse nannte Engels „ein ausgebildetes System des erlaubten Betrugs, eine komplette Bereicherungswissenschaft“⁵. Er legte u. a. dar: „Nach dem Ökonomen bestehen die Produktionskosten einer Ware aus drei Ele­menten: dem Grundzins für das nötige Stück Land, um das rohe Material zu produzie­ren, dem Kapital mit dem Gewinn darauf und dem Lohn für die Arbeit, die zur Produk­tion und Verarbeitung erforderlich waren.“⁶

In dem ebendort veröffentlichten Beitrag „Die Lage Englands. Thomas Carlyles ‚Past and Present‘ “ erklärte Engels bemerkenswerterweise, daß „die eigentliche Hauptfra­ge […] die Zukunft der Arbeit“ sei.⁷ Der studierte Jurist und promovierte Philosoph Karl Marx plante damals, die Politik des feudalen Preußen unter der Form einer „Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“ öffentlich anzugreifen, und veröffentlichte in den genannten Jahrbüchern die Einleitung dazu. An deren Schluß hieß es u. a.: „Wie die Philosophie im Proletariat ihre materiellen, so findet das Proletariat in der Philoso­phie seine geistigen Waffen […]“⁸

Marx hat durch die von Engels übersandten „Umrisse“ sofort erkannt, daß nicht die politischen und rechtlichen, sondern die ökonomischen Verhältnisse die Basis der gesellschaftlichen Ordnungen oder Formationen sind. Im Frühjahr 1844 begann er Schriften der von Engels genannten Ökonomen zu studieren und schloß am 1. Febru­ar 1845 mit dem Buchhändler Leske in Darmstadt einen Vertrag über sein Werk „Kritik der Politik und Nationalökonomie“, welches zwei Bände umfassen sollte, ab.⁹ Von April bis August 1844 verfaßte er die redaktionell so genannten „Ökonomisch-philo­sophischen Manuskripte“¹⁰. Marx teilte die Blätter in die Spalten „Arbeit“, „Profit des Capitals“ und „Grundrente“ und setzte die entsprechenden Passagen aus Schriften studierter Ökonomen ein¹¹. Jedoch hielt er den Vertrag nicht ein.

Mitte 1845 erschien in Leipzig das Buch von Engels „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“¹². Im Vorwort traf er eine Aussage, die noch immer gültig ist: „Die Lage der arbeitenden Klasse ist der tatsächliche Boden und Ausgangspunkt aller sozialen Bewegungen der Gegenwart, weil sie die höchste, unverhüllteste Spitze unserer be­stehenden sozialen Misere ist.“¹³ Damit hat er auf den historischen und aktuellen Entwicklungszusammenhang von Natur (mit Mineralien, Pflanzen und Tieren) und Mensch hingewiesen. Das Tier findet seine Existenzbedingungen vor, verdaut oder benutzt sie und pflanzt sich fort; der Mensch muß wichtige Existenzbedingungen wie Nahrung, Kleidung, Wohnung, Gesundheit, Bildung unter bewußter Nutzung der Natur­gesetze erzeugen, produzieren.¹⁴ Marx schrieb etwa 20 Jahre später: „Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigne Tat vermittelt, regelt und kon­trolliert.“¹⁵ Auch heute erkennt man an der Lage, am Entwicklungsniveau der arbei­tenden Klasse den sozialen Entwicklungsgrad von Gesellschaftsformationen.

Engels und Marx schrieben 1846 im Kapitel „Feuerbach“ der geplanten Publikation „Die deutsche Ideologie“: „Der Kommunismus ist für uns nicht […] ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben [wird]. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser Bewegung ergeben sich aus der jetzt bestehenden Voraussetzung.“¹⁶ Man findet hier den oben von Engels zitierten philosophischen Grundsatz von Voraussetzung und Wirkungs­möglichkeit wieder. Sie formulierten detaillierter: „Die Voraussetzungen, mit denen wir beginnen, sind keine willkürlichen, keine Dogmen, es sind wirkliche Vorausset­zungen, von denen man nur in der Einbildung abstrahieren kann. Es sind die wirkli­chen Individuen, ihre Aktion und ihre materiellen Lebensbedingungen, sowohl die vorgefundenen wie die durch ihre eigne Aktion erzeugten. Diese Voraussetzungen sind also auf rein empirischem Wege konstatierbar […] Der erste zu konstatierende Tatbestand ist also die körperliche Organisation dieser Individuen und ihr dadurch gegebenes Verhältnis zur übrigen Natur. Wir können hier natürlich weder auf die physische Beschaffenheit der Menschen selbst noch auf die von den Menschen vorgefundenen Naturbedingungen, die geologischen, orohydrographischen, klima­tischen und andern Verhältnisse eingehen. Alle Geschichtsschreibung [also Gesell­schaftstheorie – E. K.] muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Lauf der Geschichte durch die Aktion der Menschen ausgehen.“¹⁷

Der Weltmarkt wurde als Lebensquelle der Arbeit erkannt; das Proletariat kann daher nur weltgeschichtlich existieren; seine Existenz sei unmittelbar mit der Weltgeschich­te verknüpft.¹⁸

Für Engels und Marx war also das gründliche Studium des Entstehens und Werdens der gesellschaftlichen Wirklichkeit ein Grundprinzip einer wissenschaftlichen Gesell­schaftstheorie.

Man darf nicht vergessen, daß alle hier nur kurz angedeuteten Erkenntnisse, die bezeugen, daß Marx und Engels von Positionen bürgerlicher Demokraten zu denen von proletarischen Kommunisten übergegangen waren, im feudalen Preußen mach­ten.

Für den internationalen Bund der Kommunisten entwarf Engels 1847 zwei Fassungen des Parteiprogramms: „Entwurf des Kommunistischen Glaubensbekenntnisses“¹⁹ und „Grundsätze des Kommunismus“²⁰. Ende Februar 1848, noch vor Ausbruch der bürger­lichen Revolution in Frankreich, schrieben Engels und Marx im schließlich angenom­menen Programm, dem „Manifest der Kommunistischen Partei“: „Die Bourgeoisie hat in der Geschichte eine höchst revolutionäre Rolle gespielt.“²¹ Die beiden machten also ihre Voraussagen über die schließliche Überlebtheit der Bürgerklasse zu einem Zeitpunkt, als deren revolutionierende Rolle noch nicht auf dem Höhepunkt ihrer Ent­wicklung angelangt war.

Nach der Revolution 1848/49 und seiner Übersiedelung nach London nahm Marx sei­ne ökonomischen Studien wieder auf. Er schrieb 1858 an Engels, daß die „eigentliche Aufgabe“, sozusagen die historische „Mission“ der „bürgerlichen Gesellschaft“, die „Herstellung des Weltmarkts“ und „einer auf seiner Basis ruhenden Produktion“ ist.²² Von seinem Werk, das sein Lebenswerk wurde, erschien 1859 „Zur Kritik der politi­schen Ökonomie. Erstes Heft“ mit den Kapiteln über die Ware und über das Geld.²³ Im Vorwort legte er sein Forschungsprogramm dar: „Ich betrachte das System der bür­gerlichen Ökonomie in dieser Reihenfolge: Kapital, Grundeigentum, Lohnarbeit; Staat, auswärtiger Handel, Weltmarkt. Unter den drei ersten Rubriken untersuche ich die ökonomischen Lebensbedingungen der drei großen Klassen, worin die moderne bür­gerliche Gesellschaft zerfällt; der Zusammenhang der drei andern Rubriken springt in die Augen.“²⁴ Marx’ Forschungen für das damals geplante zweite Heft mit dem Kapitel über das Kapital führten zu zwei weiteren Rohfassungen seiner „Kritik …“, so daß erst 1867 der erste Band mit dem 1. Buch des „Kapitals“ erschien, worin der Produktions­prozeß (in der Fabrik) behandelt wurde.

Leser nahmen Engels’ „Lage der arbeitenden Klasse“ wieder zur Hand und begriffen, daß Marx sozusagen dessen Fortsetzung geschrieben hat. Vor allem nach der Herr­schaft der Pariser Kommune 1871 meldeten sich Ideologen der herrschenden Klas­sen zu Wort. Der namhafte Historiker Prof. Heinrich von Sybel verwies ausdrücklich auf die Konsequenzen, als er 1872 in zwei Vorträgen Fabrikanten die Marxsche Lehre „erläuterte“: „Es bleibt“, so referierte er Marx’ „Kapital“, „nur der Weg, […] alle Arbeits­mittel, Grund und Boden, Geräth und Rohstoffe der Gesammtheit zu überweisen […], mit anderen Worten, das Privateigenthum aufzuheben. Ich habe Ihnen diese Entwick­lung in ihrem ganzen Zusammenhange wiederholt, um Ihnen die Bündigkeit, Ge­schlossenheit und Folgerichtigkeit derselben anschaulich zu machen. Gibt man den ersten Satz [die menschliche Arbeit sei Quelle und Maß des Wertes der Waren – E. K.] zu, so ist an kein Aufhalten der Folgerungen zu denken. Aber wir haben schon vor­hergesehen: der erste Satz ist falsch.“²⁵

„Das Kapital“ war sozusagen der „Knackpunkt“ in der Wirkungsgeschichte des Mar­xismus überhaupt. Von nun an – auch unter Berücksichtigung von Engels’ „Anti-Dühring“ (1878) – wurde von den Gegnern der revolutionären Arbeiterbewegung begriffen, daß die Strategie und Taktik der ab 1878 verbotenen Sozialistischen Deu­tschen Arbeiterpartei systematisch mit der Politische Ökonomie und der neuartigen philosophischen Betrachtung der Geschichte der Menschheit durch Marx und Engels zusammenhing.

Marx kam nicht mehr dazu, die weiteren Bücher des „Kapitals“ selbst fertigzustellen und herauszugeben. Seine letzten Bemerkungen zum ersten Buch notierte er kurz vor seinem Tode 1883 gegenüber dem renommierten Ökonomen Adolph Wagner; und es sollte auch heute noch bedacht werden: »Was ein „Abzug am Arbeiter“ ist, Abzug seiner Haut etc., ist nicht erfindlich. Nun ist in meiner Darstellung „in der Tat auch der Kapitalgewinn“ nicht „nur ein Abzug oder ‚Raub‘ am Arbeiter“. Ich stelle umge­kehrt den Kapitalist als notwendigen Funktionär der kapitalistischen Produktion [! – E. K.] dar und zeige sehr weitläufig dar, daß er nicht nur „abzieht“ oder „raubt“, son­dern die Produktion des Mehrwerts erzwingt, also das Abzuziehende erst schaffen hilft²⁶; ich zeige ferner ausführlich nach, daß, selbst wenn im Warenaustausch nur Äquivalente sich austauschten, der Kapitalist – sobald er dem Arbeiter den wirklichen Wert seiner Arbeitskraft zahlt – mit vollem Recht, d. h. dem dieser Produktionsweise entsprechenden Recht, den Mehrwert gewänne. Aber all dies macht den „Kapitalge­winn“ nicht zum „konstitutiven“ Element des Wertes, sondern beweist nur, daß in dem nicht durch die Arbeit des Kapitalisten „konstituierten“ Wert ein Stück steckt, das er sich „rechtlich“ aneignen kann, d. h. ohne das dem Warenaustausch entsprechende Recht²⁷ zu verletzen.«²⁸

Um einen Überblick zum 2. und 3. Buch des „Kapitals“ zu geben, die Engels 1885 und 1894 herausgab, sei Engels (1894) zitiert: „Dieses dritte Buch des Marxschen Haupt­werks bildet den Abschluß des theoretischen Theils. Das erste Buch behandelte den Produktionsprozeß, das zweite den Cirkulationsprozeß des Kapitals. Nachdem somit die beiden Hauptfunktionen, worin das Kapital sich bethätigt, jede einzeln und für sich in ihren Bedingungen, ihrem Verlauf und ihren Resultaten untersucht [sind – E. K.], geht der Verfasser im dritten Buch über zur Darstellung des Gesamtverlaufs des kapitalistischen Bewegungsprozesses, der beide Phasen, Produktion und Cirku­lation, als seine Momente einschließt. Wenn das erste Buch entwickelte, wie der Mehrwert produziert wird, und das zweite wie er realisiert wird, so weist uns das dritte nach, wie er verteilt wird. Es ist gerade die Spaltung des Mehrwerts in seine einzelnen Unterabteilungen: industrieller Profit, Handelsgewinn, Zins, Grundrente und deren Aneignung durch die verschiedenen Interessenten, worin die Gesamtbewegung des Kapitals augenfällig und als entscheidende Macht an die Oberfläche der Gesell­schaft tritt. Die Gesetze dieser Spaltung und Verteilung unter Industrielle, Waren­händler, Geldhändler, Kredithändler, Spekulanten, Grundeigentümer werden hier vom Verfasser im einzelnen nachgewiesen …“²⁹

1905 und 1910 gab Karl Kautsky das 4. Buch des Marxschen „Kapitals“ „Theorien über den Mehrwert“ heraus, worin Marx 1861 bis1863 den Aufstieg, Höhepunkt und Niedergang der bürgerlichen ökonomischen Auffassungen über die Entstehung des Mehrwerts niedergeschrieben hatte.³⁰

Lohnarbeit ist mit der Entstehung und Entwicklung des Bürgertums in Handwerk bzw. Industrie und Landwirtschaft erforderlich. Die Staaten regulieren sowohl die politi­schen und rechtlichen Beziehungen zwischen sozialen Klassen und Schichten inner­halb der Länder und haben auch ökonomische Funktionen im internationalen Handel (Gesetze über Maße, Münzen, Zölle, Handelsverträge usw.). Kein Land verfügt über alle Rohstoffe für die Produktion der Existenzbedingungen seiner Bevölkerung. Die tägliche Praktizierung des Wettbewerbs (Konkurrenz) im Welthandel entwickelt den Weltmarkt. Es zeigt sich auch oder gerade heutzutage die Tatsache, worauf Engels und Marx schon 1846 hinwiesen: Mit der Entwicklung der Produktion „wird die Ge­schichte zur Weltgeschichte“.³¹

Wenn jemand hochmütig oder neunmalklug mäkeln sollte, daß Marx von seinem gro­ßen Forschungsprogramm nur den ersten Band des „Kapitals“ herausgegeben hat, so möge er bedenken: „Als die Löwin der Fabel von einer Katze verhöhnt ward, weil sie nur ein Junges geboren und nicht ein halbes Dutzend, da sagte sie stolz: nur eins, aber ein Löwe.“³²

Fußnoten

  1. Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Dietz-Verlag, Berlin 1956 ff.
    (nachfolgend: MEW), Band 1, Seite 464
  2. Ebenda, Seite 468
  3. Ebenda, Seiten 475 f.
  4. Ebenda, Seite 480 (Hervorhebungen: E. K.)
  5. Ebenda, Seite 499
  6. Ebenda, Seite 508 (Hervorhebungen: E. K.)
  7. Ebenda, Seite 541
  8. Ebenda, Seite 391
  9. MEW, Band 27, Seite 669, Anmerkung 365
  10. MEW, Band 40 (= Ergänzungsband Schriften bis 1844, Teil I), Seiten 465–588
  11. Siehe ebenda, Fotokopie nach Seite 496
  12. Siehe MEW, Band 2, Seiten 225–506
  13. Ebenda, Seite 232
  14. Vgl. Marx: Das Kapital. Band 1. „Arbeitsprozeß“
    In: MEW, Band 23, Seiten 192–200
  15. MEW, Band 23, Seite 192
  16. MEW, Band 3, Seite 35
  17. Ebenda, Seiten 20 f.
  18. Siehe ebenda, Seite 36
  19. Der Bund der Kommunisten. Dokumente und Materialien, Band 1
    Dietz-Verlag, Berlin 1970, Seiten 470–475
  20. Siehe MEW, Band 4, Seiten 361–380
  21. MEW, Band 4, Seite 464
  22. Siehe Marx an Engels, 8. 10. 1858
    In: MEW, Band 29, Seite 360
  23. Siehe MEW, Band 13, Seiten 3–160
  24. MEW, Band 13, Seite 7
  25. H. von Sybel, a. a. O., Nr. 90 vom 3. 3. 1872, 1. Blatt
  26. Zur Funktion des Kapitalisten im Produktionsprozeß siehe
    Karl Marx: Das Kapital. Band 1
    In: MEW 23, Seiten 199 f., 207 f., 328, 349–352, 617–620
  27. Siehe Karl Marx: Kritik des Gothaer Programms 1875
    In: MEW 19, Seiten 18, 20 f.
  28. MEW, Band 19, Seiten 359 f.
  29. Aus der von Engels entworfenen Annonce des Verlegers Otto Meißner
    im „Börsenblatt für den deutschen Buchhandel …“ Leipzig, Nr. 265,
    14. November 1894. Seiten 7208 f.
  30. Siehe MEW, Band 26.1–26.3
  31. Marx/Engels: Die deutsche Ideologie
    In: MEW, Band 3, Seite 45
  32. Wilhelm Liebknecht: Karl Marx zum Gedächtnis
    In: Mohr und General. Erinnerungen an Marx und Engels
    Dietz-Verlag, Berlin 1961, Seite 34