Deutsches Volkslied anno 1991
nach Johannes R. Becher
Heimat, meine Trauer,
Letzter Dämmerschein.
Nebel, tückisch grauer,
Hüllt die Erde ein.
Volkes Eigen endet,
Wahrheit – ach wie fern!
Masse, dumpf verblendet,
Willfahrt fremden Herrn.
Schemen kehren wieder,
Vor der Äxte Streich
Sinkt die Ernte nieder,
Stirbt ein Blütenreich.
Leben wird zur Ware,
Neid hält Mißgunst wach.
Glück der vierzig Jahre
Leuchte in uns nach!
Karikatur: Klaus Stuttmann
Nachricht 465 von 2043
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