RotFuchs 231 – April 2017

Gerhard Bondzin (1930 – 2014)

RotFuchs-Redaktion

Lea Grundig und Gerhard Bondzin, 30. April 1970

Gerhard Bondzin, geboren in Mohrungen. 1945 Flucht nach Berlin, dann nach Thüringen. 1946–1948 Besuch der Fachschule für angewandte Kunst in Sonneberg, Ausbildung als Keram­modelleur. 1948–1951 Studium an der Hochschule für Baukunst und bildende Kunst in Weimar. 1951–1953 Fortsetzung des Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei den Professoren Fritz Dähn und Rudolf Bergander. 1953–1954 Assistent, dann Aspirant und Oberassistent, 1962–1965 Dozent an der Dresdner Hochschule. 1965 Berufung zum Professor für Malerei und Wahl zum Rektor der Hochschule. Studienreisen 1957 und 1959 in die Sowjetunion, 1962 nach Vietnam, 1964 nach Bulgarien, 1967 nach Sibirien.

Ausstellungen: in Dresden, Berlin, Karl-Marx-Stadt, Erfurt, Rostock, Stockholm, Oslo, Helsinki, Moskau, in Indien und Algerien.

Die untenstehende Abbildung zeigt Bondzins Wandbild „Der Weg der roten Fahne“ (1969) am Dresdner Kulturpalast, das kürzlich restauriert wurde.

Vietnam – Gequältes Land (1965)

Vietnam – Gequältes Land (1965)

Vietnam – Gequältes Land (1965)

 

Arbeiterin aus Hanoi (1962)